<h3>1943</h3><p>Zum Überfluss an Ungemach droht dem Lindenhof und anderen Spitälern der Mangel an Hausangestellten zu unhaltbaren Zuständen zu führen. Besonders fühlbar macht sich für die Pflegerinnenschule das Fehlen genügender Räume für die gemeinsame Erholung nach dem Tagwerk: Die Schülerinnen sollten sich öfters zusammenfinden können, um, ohne Störung für die Kranken, zu singen, zu lesen oder zu spielen.</p><h3>1944<br /></h3><p>Infolge des Einzuges vieler Schwestern in die Militärsanitätsabteilung 3, und der hohen Zahl von Erkrankten, herrscht akuter Schwesternmangel.<br /></p><h3>1945</h3><p>In der Pflegerinnenschule stand die Aufgabe im Vordergrund, die Schwesternausbildung auf der Höhe zu halten und den Lehrplan noch besser im Sinne der Richtlinien des Schweizerischen Roten Kreuzes auszubauen. Beides ist nicht mehr selbstverständlich; denn überall herrscht empfindlicher Schwesternmangel. <br /></p>