<h3>1937</h3><p>erfuhr die geburtshilfliche Abteilung einen Ausbau; fortan können auch Wöchnerinnen aufgenommen werden, denen die Preise in einer Privatklinik bislang zu hoch waren. Und die vor zwei Jahren erstmals eingeführte Neuerung, dass die Schülerinnen nach sechs Monaten allgemeiner Ausbildung auf Aussenstationen gehen, und für die letzten sechs Monate wieder zurückkehren, bringt einen bedeutenden Fortschritt. Im gleichen Jahr stellt die Schule das 1000. Diplom aus.</p><h3>1938</h3><p>Derzeitige Ausbildungsstationen auswärts: Bezirksspital Aarberg, Bürgerspital Basel, Inselspital Bern, Bezirksspital Brugg, Krankenasyl Horgen, Kant. Krankenanstalt Liestal, Krankenasyl Menziken, Kantonsspital Münsterlingen, Kreisspital Samedan.</p><h3>1939<br /></h3><p>209&#160;der bisher&#160;ausgebildeten Rotkreuz-Schwestern müssen in den Militärdienst einrücken.</p><h3>1940</h3><p>Die für die Kriegszeit rechtzeitig angelegten Vorräte an Operationsmaterial und Lebensmitteln liessen das Gefühl einer Notlage nirgends aufkommen. Von der Pflegerinnenschule und von den Aussenstationen ist, abgesehen von der andauernden starken Beanspruchung der Schwestern durch die Aktivdienste, wenig zu melden.</p>