Kurs 109
Hedwig Achermann in Luzern; Margrith Amstutz in Endorf/Sigriswil; Ruth
Egger in Basel; Lilly Eggli in Bußwil; Olga Erne in Leibstadt; Hanna Fank-
hauser in Langnau; Sybille Giers in Blankenburg/Harz; Ruth Hornstein
Barcelona; Margrit Finger in Wasen i. E.; Dora Gast in Burgdorf;
Gerster in Basel; Gertrud Jäggi in Reinach/AG; Heidi Kohler in Krauchthal;
Annemarie König in Jegenstorf; Elisabeth Kuhn in Bern; Gisela Mauer i
Waldbröhl/Rheinland; Marianne Moser in Schaffhausen; Elisabeth Pulver in
Arch bei Büren; Heidi Reist in Wimmis; Martha Spycher in Mittelhäusern;
Ursula Schäfer in Münsingen; Johanna Scheurer in Aarberg; An
Schweizer in Bowil; Beatrice Stehlin in Spiez; Christine Thurneysen in Basel;
Alice Uske in Ennetbaden; Gertrud Woodtli in Strengelbach; Isabelle Zuber
in Bern.
Ruth Allemann in Konolfingen, aus Kurs 110; Helene Eichenberger
Biglen, aus Kurs 113 (abgekürzte Lehrzeit).
Im Kreise der Schwestern und der Angehörigen durften die jungen Schwe¬
stern anläßlich der Diplomierungsfeier am 29. April 1956 ihr Diplom ent
gegennehmen.
Eine große Erleichterung bedeutete es für unsere Schulleitung, daß die neu
diplomierten Schwestern sich fast vollzählig bereit fanden, ihre Berufstätig¬
keit in
Außenstationen
des Lindenhofes aufzunehmen. Es ist und bleibt noch
auf lange Zeit eine schwere Aufgabe, die Außenstationen, mit denen der Lin¬
denhof vertraglich verbunden ist, mit genügend diplomierten Schwestern zu
versehen. Überall steigen die Bedürfnisse weiter an. Arbeitszeitverkürzung,
Zunahme der Betten, Ausbau und Intensivierung der Therapie verl
immer mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte; mit jedem Spitalneubau wachsen
diepersonellen Ansprüche. Auch die meisten Außenstationen des Lindenhofes
planen Erweiterungen oder haben diese bereits vollendet. Wir haben errechnet,
daß allein die bereits bekannten Projekte (Ausbau des Inselspitals Bern, des
Bezirksspitals Aarberg, der Kantonalen Krankenanstalt Liestal) einen Mehr¬
bedarfvon gegen 200 diplomierten Schwestern erwarten lassen. Dazu kommen
weitere Ausbaupläne, bei denen uns die Größenordnung der zukünftigen Be¬
dürfnisse noch nicht bekannt ist (Jennerspital Bern, Krankenasyl Menziken/
AG, Kantonsspital Münsterlingen), die abermals recht bald zusätzliche Kräfte
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