zurückgestellt, die noch im Vorjahre bis zum Vorprojekt gediehen waren.
festzustellen, wie sich das Terrain auf dem Viererfeld für einen Neubau eigne
würde, ließ der Lindenhof vorsorglicherweise Projektskizzen dafür aus
ten. Die Planung kann nunmehr auf den wertvollen Vorarb
Projekte Plattacker und alter Lindenhof aufbauen. Es lag de
daran, die bewährten beiden Architekten W. F. Vetter (Lausanne) und H.
fenacht (Bern), die seine Bedürfnisse nun gründlich kannten, au
neue Projektierung auf dem Viererfeld beizubehalten. Da die Bauaufgabe ab
wesentlich umfangreicher wäre und den Architekten eine viel freier
ließe, beschloß die Direktion eine Erweiterung der Architektengemeinsc
durch Beizug der drei Berner Architekturfirmen H. Daxelhofer, Dubach
Gloor, Hans und Gret Reinhard. Auf die Ausschreibung eines all
Wettbewerbes wurde verzichtet, weil man nicht ein weiteres Jahr Zeitver
in Kauf nehmen wollte. Die Architektengruppe hat bereits Vorprojektskizz
ausgearbeitet und vorgelegt, welche eine sehr gute Aufnahme gefunden habe
Es wäre auf dem offenen, leicht nach Südosten abfallenden Gelände mögl
in klar gegliederten Gebäudegruppen ein neuzeitliches, Unterrichts- und Bür
räume enthaltendes Schulgebäude mit je einem Wohnblock für Sc
und Schülerinnen, sowie ein modernes Spital mit Betten- und Behand
trakt und Wohnräumen für das Wirtschaftspersonal zu erstellen, wo
noch genügend Terrain nach Süden frei bliebe, um dort allenfalls später ei
Erweiterungsbau errichten zu können.
Allerdings kämen nach den vorläufigen kubischen Berechnungen die
kosten erheblich höher zu stehen als bei einer Erneuerung auf dem alten Pla
Es würde mit rund 15 Millionen Franken für Terrain, Bau und Ein
zu rechnen sein. Diesem Betrag stünde jedoch der Wert des alten Lindenhof
mit allen seinen Gebäulichkeiten gegenüber, so daß schließlich
bringende Betrag für die Finanzierung nicht viel größer wäre als be
Umbau auf dem alten Platz. Die Finanzierung des Neubaues wir
so noch ganz gewaltiger Anstrengungen bedürfen, und mit ihr steht und
jedes Erneuerungsprojekt. Wir hoffen aber, daß das neue Projekt bei de
hörden guten Anklang findet, bietet es doch gerade in bezug auf die Leist
von Schule und Spital gegenüber dem frühem wesentlich
Schülerinnenkapazität), außerdem gestattet es gegebenenfalls eine großzügi
Erweiterung.
Im Hinblick auf die Möglichkeit einer Verlegung auf das Viererfeld wu
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