über den bereits in einem früheren Abschnitt berichtet worden ist.
widmete sich außerdem mit allen Kräften der Lindenhof-Geldsammlung,
ohne die Mitarbeit der Schwesternschaft ganz undenkbar gewesen wäre. Sich
wird das Jahr 1956 allen unsern Schwestern in lebhafter Erinnerung ble
hat es doch ganz besonders eindrücklich die enge und verantwortungsbewußte
Verbindung unserer Schwesternschaft mit ihrer Schule gezeigt. Während
Schwestern mit Stolz und Befriedigung auf das prächtige Ergebnis ihrer
strengungen zurückblicken dürfen, ist es für die Lindenhoforgane ein
Freude und Genugtuung, das Mitgehen der Schwestern in den Bestrebu
zur Neugestaltung des Lindenhofes zu spüren und sich von dieser Kr
tragen zu wissen.
Vereinigung der Freunde des Lindenhofes
Auch im Jahre 1956 trat die Tätigkeit der «Freunde des Lindenhofes» zu
vor den großen Aktionen der Sammlung und des Basars, mit denen ihr Zwe
ja gleichgerichtet ist: die Sympathie weiter Kreise für den Lindenhof, spe
für seine bauliche Erneuerung, zu aktivieren. Trotzdem die Werbet
ruhte, war es der Vereinigung möglich, wiederum einen Beitrag an die Inne
ausstattung neuer Schwesternzimmer zu leisten: Das am Hochbühl
mietete Schwesternhaus verdankt seine liebevoll ausgewählten, frohm
Vorhänge einem Beitrag von Fr. 6000.- aus dem Fonds der «Freunde». Da
ist dieser Fonds allerdings nahezu erschöpft und bedarf im kommenden
energischer Äufnung.
Einen schmerzlichen Verlust bedeutet auch für die Vereinigung
von Herrn Dr. Röthlisberger; er war bei ihrer Gründung als erstes
auf Lebenszeit beigetreten und hatte ihr seither als Quästor treu un
lässig gedient. Auch die «Freunde» gedenken seiner in Dankbarkeit.
Vermittlungsstelle
Wie an dieser Stelle vor einem Jahr berichtet wurde, sah sich der Lind
veranlaßt, nach einer neuen Organisation für die Vermittlungsstelle zu suche
Das Bedürfnis für die Vermittlung von Privatpflegerinnen besteht unzwei
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