21. Okt 2025
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) und die Stiftung Lindenhof Bern (SLB) sind partnerschaftlich eng verbunden; das SRK ist Gründerin der SLB. Ein von der SLB geäufneter Fonds, der Fonds Gesundheit Lindenhof (FGL), sichert die Finanzierung von gemeinsamen humanitären Projekten des SRK im Gesundheitswesen.
Der Stiftungsrat hat für seine Oktober-Sitzung die Direktorin des SRK, Nora Kronig, die Leiterin des Bereichs Psychische Gesundheit und des Ambulatoriums für Folter- und Kriegsopfer des SRK, Marianne Jossen, sowie vom Departement Internationale Zusammenarbeit des SRK, Pascal Morf und Andrea Leuenberger, eingeladen. Die Vertreterinnen und Vertreter des SRK stellten zwei humanitäre Projekte vor, welche teilweise aus dem Fonds Gesundheit Lindenhof mitfinanziert werden. Der Stiftungsrat verfolgte die Ausführungen mit grossem Interesse.
Auf Einladung des Stiftungsrates informierten Frau Prof. Dr. Annika Frahsa, die Lindenhof-Stiftungsprofessorin für «Community Health» an der Universität Bern, und Frau Dr. Anna Hegedüs, die Stelleninhaberin der «Lindenhof-Tenure-Track-Position für Psychiatriepflege im ambulanten Setting» an der Berner Fachhochschule (BFH), über ihre Forschungstätigkeit in den Jahren 2024 und 2025. Der Stiftungsrat zeigte sich erfreut über die bisherigen Erfolge.
In enger Zusammenarbeit mit dem Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM) wurde 2014 in der Lindenhofgruppe eine Rotationsstelle für Radiologie- und Ultraschalldiagnostik für angehende Fachärztinnen und Fachärzte der Allgemeinen Medizin geschaffen, die seit Beginn von der SLB finanziell unterstützt wird. Der Stiftungsrat nahm den Jahresbericht 2024 / 2025 zur Kenntnis und dankt Frau Dr. med. Brigitte Nyfeler und ihrem Team für die Arbeit.
Der Stiftungsrat genehmigte einstimmig das Risikoinventar 2025 der SLB sowie ein Dokument über die Grundsätze der Stiftung im Umgang mit ihren Immobilien.
Zudem genehmigte der Stiftungsrat die Abrechnungen diverser Bauprojekte an den Spitalstandorten, unter anderem für Brandschutzmassnahmen und den Ersatz der Lifte im Hochhaus auf dem Lindenhofareal. Sämtliche Projekte konnten im Rahmen der Kostenvoranschläge abgeschlossen werden. Der Stiftungsrat dankt den Verantwortlichen aus den Bereichen Bau und Immobilien sowie Facility Management / Technik der Lindenhofgruppe für ihre Arbeit.