Bevölkerung genießt. Wir haben es uns dafür nicht nehmen lassen, jede Gabe
von mindestens Fr. 5.- einzeln zu verdanken.
Der materielle Erfolg der Sammlung war überraschend groß, fanden sich
doch neben den Tausenden von kleineren Geldspenden von Fr. 1.— aufwärts
auch zahlreiche bedeutende Beiträge bis zu Fr. 50 000-, die von Großfirmen
und Privaten gestiftet und teilweise ausschließlich für den Neubau der Pfle¬
gerinnenschule bestimmt worden sind.
Eingegangen sind bis Ende 1956 an Bar- und Naturalspenden
von Firmen
von ehemaligen Lindenhof-Patienten Fr.
7 363-95
von Privaten
Sammlungsergebnis
Dazu kommen bereits vorhandene Fonds:
Neubau Schwesternhaus
Baukonto, inkl. Zinsen und Vergütungen Fr.
62 887.95
Total am 31. Dezember 1956
Die richtige Verbuchung aller auf Postcheckkonto einbezahlten Beträge ist
durch die Rechnungsrevisoren des Lindenhofes überprüft und in Ordnung
befundenworden. Es gehen immer noch vereinzelte Gaben ein, und von einem
Abschluß der Sammlung wird erst gesprochen werden können, wenn
Finanzierung des Neubaues endgültig gesichert ist. Da die Mitarbeit weit
gehend freiwillig erfolgte, konnten die Spesen für die Sammlung sehr niedrig
gehalten werden. Sie beliefen sich auf knapp Fr. 20 000-, was einem
kostenkoeffizienten von 1,8 % des Sammlungsergebnisses entspricht.
Es drängt uns, auch an dieser Stelle sowohl unsern Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern bei der Sammlung als auch allen Freunden und Gönnern
Lindenhofes, die zu diesem außerordentlich schönen Erfolg ihren Teil bei¬
getragen haben, herzlich für ihre tatkräftige Unterstützung zu danken. Unsere
Freude darüber ist umso größer, als es gelungen ist, Interesse für die schwie-
ngen Probleme, vor die sich Schwesternschulen heute gestellt sehen, und für
die Schwesternfragen im allgemeinen zu wecken und dafür Verständnis zu
finden. 38,5 % des Ergebnisses unserer Sammlung (-)- Basarertrag) stammen
aus dem Kanton Bern. Daß wir überdies unsere Geldgeber von der gesamt¬
schweizerischen Bedeutung der Pflegerinnenschule Lindenhof zu überzeugen
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